Mistelextrakt aktiviert das Immun-
system und durchwärmt den Organismus. Die Lebensqualität verbessert sich, und auch die Überlebenszeit kann sich verlängern. Es gibt nur sehr wenige Gegenanzeigen für eine Misteltherapie.
Nebenwirkungen treten bei einer Misteltherapie nur sehr selten auf. Die Rötung an der Einstichstelle ist keine Nebenwirkung, sondern sogar erwünscht!
Mistelextrakt kann die Erbsubstanz gesunder Zellen vor den schädlichen Einflüssen von Strahlen- und Chemotherapie schützen.
Offenbar kommt es bei den Wirkungen des Mistelextrakts weniger auf einzelne Inhaltsstoffe an als auf das Zusammenwirken aller Substanzen im Gesamtextrakt – ähnlich wie bei einem Orchester der erwünschte Gesamtklang nur im harmonischen Zusammenspiel aller Instrumente erzeugt werden kann.
Die Wirkung einer Misteltherapie lässt sich auf zwei Ebenen beschreiben: das, was fühl- und erlebbar ist, und das, was sich wissenschaftlich messen lässt.
Es gibt diverse messbare Effekte, die in präklinischen Laborversuchen an Zellkulturen ermittelt wurden, zum anderen aber auch mit klinischen Studien an Krebspatienten. Daraus geht hervor, dass die Misteltherapie das Immunsystem im Sinne einer Immunmodulation aktiviert:
Unmittelbar fühlbar sind die Auswirkungen auf die Lebensqualität:
Anders als eine Chemo- oder Strahlentherapie, die den Krebs schädigen sollen, weckt eine Misteltherapie die Gesundungskräfte. Sie führt dazu, dass die Patienten wieder neuen Mut schöpfen, aktiv am Leben teilnehmen und auch an der Therapie mitwirken können. Sie haben das Gefühl, selbst etwas für sich tun zu können und nicht nur den Maßnahmen der Ärzte ausgesetzt zu sein.
Letzte Aktualisierung: 30. November 2015
Annette Bopp