ISOREL® ist seit 1983 in Österreich zugelassen und wird von der Lukas Heil-Betriebsstätte GmbH in Kärnten, am Dreiländereck von Österreich, Italien und Slowenien hergestellt.
ISOREL®-Injektionslösungen sind konzentrierte (60mg/ml in der höchsten Stärke) Ganzpflanzenfrischpräparate ohne Zusätze oder Fermentationsprozesse. Es stehen drei Wirtsbaumvarianten – A (Viscum album ssp. abietis, Tannenmisteln), M (Viscum album ssp. mali, Apfelbaummisteln), P (Viscum album ssp. austriacum, var. pini sylvestris, Kiefernmisteln) in den Stärken 60mg, 36mg, 24mg, 12mg, 6mg und 1mg zur Verfügung. Neben der subkutanen Anwendung ist ISOREL auch zur intramuskulären Applikation zugelassen.
Extraktion, Mischung und Verdünnung werden durch ein speziell entwickeltes, elektrizitätsfreies, kältegeführtes Verfahren auf Basis eines kräftigen, großvolumigen Zentralwirbels durchgeführt. Charakteristisch ist eine differenzierte, rhythmische Prozessführung in der „Pentagondodekaeder-Prozessapparatur“. Alle Prozessschritte von Ernte bis Verdünnung erfolgen ausschließlich an dafür geeigneten Tagen (Konstellationsberechnung).
Die Misteln werden an naturbelassenen Standorten des Burgenlandes zu allen vier Jahreszeiten geerntet, um das ganze Potenzial der Pflanze zur Entfaltung zu bringen. Die Sommer- und Herbstpflanze (unreife Beeren) inklusive Senker und die mineralischen Bestandteile der Sommerpflanze ergeben den Sommerextrakt. Die Winter- (Zustand der reifen Beeren) und Frühjahrspflanze (Blütenzustand) werden zum Winterextrakt verarbeitet.
Zur Mischung wird der Winterextrakt im Zentralwirbel bewegt und mit dem gleichen Mengenanteil Sommerextrakt vereinigt, der aus erhöhter Position (5m) durch zahlreiche Auslässe natürlich zutropft. Der Mischextrakt entspricht der Stärke 60mg/ml. Die Verdünnung des Mischextraktes zur Herstellung der unterschiedlichen Stärken erfolgt ebenfalls durch das rhythmisch geführte Zentralwirbelverfahren in der Pentagondodekaeder-Prozessapparatur.